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Dienstag, 16. Juli 2013

Kaputtes Bein

NimmDie letzte Woche fing Montag an. Ich sollte zu meiner Ladung mit der ich Freitags rein kam noch eine Palette dazu laden weil diese für den gleichen Kunden bestimmt war.
Nach 35 min vergeblichen Suchens fuhr ich wieder.
Beim Kunden ausgeladen.
Ich sollte dann beim Großkunden umsatteln. Die Dispo sagte mir man hätte jetzt die fehlende Palette gefunden. Schmunzel.
Ich fuhr los. Als ich umsattel geht nur ein Aufliegerbein hoch. Mir wird klar das das länger dauert.
Das Bein was nicht hoch geht steckt ca. 2 cm im Asphalt. Der Rangierte muß beim abstellen vergessen haben die Sattelkupplung zu öffnen. Heben und senken des Aufliegers und die Sattelplatte öffnen geht beim Rangierfahrzeug von innen.
Ich halte also Rücksprache mit der Dispo die eine Werkstatt beauftragen.
Derweil spreche ich mit dem Vorarbeiter der aber auch von nix weiss.
Bis der Mechaniker mit allem fertig ist sind 2,5 Std weg.
Er hat das kaputte Bein angeschraubt ein Ersatz muß erst bestellt werden. Ich erinnere die Dispo direkt daran das ich nur in der Werkstatt absatteln kann. Es wird notiert.
Ich fahre meine Tour die mich nach Heilbronn, Ulm und Freiburg führt. Auf dem Rückweg lade ich in Hanau für Dortmund. In Dortmund leer rufe ich die Dispo an die meint ich könne beim Großkunden umsatteln. Ich verneine. Ich höre nur was das jetzt solle blabla. Ich erkläre es dann mal und verweise auf die angebliche Notiz. Ich dürfe dann in die Werkstatt fahren und Wochende machen.

Samstag, 29. Juni 2013

Von Kisten und Geburtstagen

Im Moment gleicht eine Woche der anderen ob mir das passt oder nicht. Abwechslung im Kraftfahrer Beruf gibt es genug auch wenn die Wochen mal langweilig erscheinen es läuft nie gleich ab.
Wie auch immer, ich fuhr Montag früh am Morgen gen Bayern mit 6 Abladestellen. 3 erledigte ich an dem Montag die anderen 3 am Dienstag. Meine Ladestelle war nur 40 km weg zu laden gab es Dachziegel. Das Laden dauerte gut 2 Std die Aufliegerseiten mußten beide geöffnet werden um die Paletten drauf zu stellen. Die Ziegel mußten gegurtet werden ( zur Ladungssicherung komme ich noch in einem seperaten Post) um sie vor dem verrutschen zu bewahren.
Auf gen Heimat. Feierabend war in Bad Camberg von hier aus waren es nur noch 1,5 Std bis zur Abladestelle. Der Disponent sagte mir das die Ladung avisiert werden müße. Also rief ich ihn auf den letzten 50km an damit er zeitnah dort anrufen konnte.
Beim abladen ging es zügig, nach  gut 30 min war alles erledigt. Was auch kein Wunder war den sie luden mit 2 Staplern ab. Danach stand ich voll im Schweiss was mir fast gleich war den ich war froh das es zügig ging. Dennoch man bot mir höflich einen Waschraum an und gab mir nach meiner Waschorgie sogar noch einen Kaffee mit auf den Weg. So was hat man heute noch sehr selten aber wünschen tut man es sich immer. Auch ein paar nette Worte und eine freundliche Verabschiedung fielen.
Zurück zur Realität.
Laden in Dortmund hey hier spielt mein Herzens Fußballverein und der Weg zur Ladestelle führt mich auch prompt an diesem Fussballtempel vorbei. Ich probiere während der Fahrt ein Foto zu machen welches aber nix wird.
3 große Holzkisten lade ich im Hafen. Ladung sichern , der Verlader macht Fotos wahrscheinlich aus schlechter Erfahrung.
Auf den Kisten steht drauf das sie für die Ukraine bestimmt sind. Ich jedoch fahre sie in die Schweiz  Ladungsinhalt: Maschinenteile mehr will und brauche auch nicht zu wissen. Ich denke mir nur im geheimen was das soll und wer oder wie hier vllt Geld gewaschen oder irgendwelche Gesetzte umgangen werden mehr nicht. Es bringt einfach nix weiter darüber nachzudenken. Man ist halt ein Zahnrad im System welches sich seine eigene Meinung bildet.
Am Zoll gibt es leichte Komplikationen die ich mir vorher fast schon ausmalen konnte. Eben wegen warum Zeug für die Ukraine erst in die Schweiz soll. Aber auch weil der Versender mir noch zusätzlich Papiere für eine 2 Ladung dieser Art mit gegeben hat. Bis das alles vom Soeditionszollbüro ausklamüsert ist sind 2,5 Std um. Ich muß nur zum BRD-Zoll und bekomme prompt den gewünscht Stempel auf meinen Ausfahrtschein.
Zur Abladestelle sind es nur 20 km.
Bei einer Spedition lade ich die Kisten ab. Hier scheint das Hauptgeschäft mir Kisten zu sein den das Lager ist voll davon. Nach 30 min ist alles erledigt.
Die Dispo nennt mir meine Ladestelle. Sie ist 2,5 Std Fahrzeit gen Süden ca. 100km vor dem Sankt Bernadinopass in Donat/Ems.
Ich komme am späten Nachmittag um 17 Uhr dort an weiss aber das ich erst am nächsten Tag um 8 Uhr laden kann.Vor der Firma ist ein Schotterplatz  wo LKW parken dürfen. Ich stelle mich hier hin so habe ich den Anfahrweg gespart und mache Feierabend nach 10,5 Std Arbeit mit Pause am Zoll die naja nicht wirklich eine war wegen der Lauferrei.
Morgen ist Freitag es wird mit Sicherheit ein großer Kampf werden in 10 Std Fahrzeit und max 15 Std Schichtzeit auf den heimischen Hof zu kommen. Wenn nicht muß ich den Rest am Samstag machen.

Meine jüngere Tochter hatte am Mittwoch Geburtstag. Ich konnte ihr leider nur am Telefon gratulieren. Auch das will am WE nach geholt werden.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Stau und Leergut

Der Tag begann um 6 Uhr ich mußte noch tanken und da ging es schon los. 3 Zapfsäulen 2 belegt also an die 3. Karte durch den Automaten gezogen PIN eingeben tanken. In 10min gab die Zapfsäule ganze 70 Liter her. Die beiden anderen fuhren weg also an einer anderen fertig tanken.
Der erste Stau erwartete mich erwartungsgemäß kurz vor Karlsruhe. Ich umfuhr das ganze auf der B10 Richtung Pforzheim. Auf die A8 Richtung Stuttgart lief es gut. Als ich dann auf die A81 -Richtung Singen abbog erwartete mich der nächste Stau hier war nix mit umfahren also anstellen und Ruhe bewahren. Der Rest der A81 lief rund.
Zwischenzeitlich immer wieder die Zeiten gecheckt ob das alles nach meinem Plan laufen würde.
Auf der B33 bei Konstanz im einspurigen Bereich wurde eine Baustelle eingerichtet mit Ampel. Dank unaufmerksamer Autofahrer die den Anschluss an die Vorderleute verschlafen haben durfte ich Operation Ampel 3x angehen mit 18 Tonnen Flüssigkeit auf dem Trailer. Zur Erklärung kurz, erst kommt man nicht aus dem Arsch weil das Medium sich ständig hin und her bewegt und das auch in Fässern um dann wieder ab zu bremsen was die Flüssigkeit dann nach vorne drückt und das bremsen erschwert. In Konstanz angekommen erwartete mich der nächste Stau die Uhr zeigte 4:25 Fahrzeit ich wollte nach meinem Plan wenigstens auf den Zollhof kommen um dann während der Verzollung meine Pause zu machen war nix. In Konstanz befindet sich ein Vorstauparkplatz der für LKW gedacht ist die nach der Zeit kommen wenn der Zoll geschlossen ist. Ich bog ab mit 4:27 machte ich 46 min Pause um dann 8 min zum Zollhof zu fahren. Papiere abgeben LSVA gemacht zum Zoll gelaufen. Erst zum Deutschen dann zum Schweizer der bemängelte das ein Stempel der Spedition fehlte also nochmals laufen Stempel holen und wieder zum Zoll dann war alles ok.
Beim Kunden nach 50 min angekommen angemeldet. Abladen ging in gut 30min.
Der Staplerfahrer fragte ob ich das Leergut mitnehme worauf ich die Dispo anrufe und die nach Rücksprache jedoch verneint.
Meine Ladestelle ist 10km weg.
Bei diesem Kunden wird mit Kran beladen. Eine 12 Meter mal 40 cm Kiste kommt hier im warsten Sinne aus der Decke (ein Schacht).
Verzurren Papiere erledigen fertig. Der Anruf in der Dispo offenbart das die Disponenten in einer Besprechung sind also warten 1,5 Std. Ich soll zum Kunden WI ich wegen dem Leergut gefragt hatte hin und es laden aha.
Wieder 10km zurück.
Da die Papiere für den Zoll schon ausgestellt sind und such nicht mehr geändert werden können weil die Person schon weg ist kann ich nur 5 Gitterboxen laden und muß die 19 Container stehen lassen da ich die wegen der Kiste nicht ganz drauf bekomme.
Ab zum Zoll.
In 30 min ist alles erledigt.
Ein wenig Stau bei der Ausfahrt aus Konstanz das ist um die Uhrzeit normal.
Ich fahre noch 1, 5 Std und habe Feierabend. Morgen früh werde ich mit der Dispo sprechen.